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Lehrstuhl für Informatik III

Prof. Dr. Tobias Hoßfeld

Telefon (0931) 31-86631
Telefax (0931) 31-86632
E-Mail

tobias.hossfeld@uni-wuerzburg.de (private)

cs.international@informatik.uni-wuerzburg.de (Erasmus)
studienberatung-inna@informatik.uni-wuerzburg.de
(Study: Informatik und Nachhaltigkeit)

Raum A211

Anschrift

Lehrstuhl für Kommunikationsnetze (Informatik III)

Am Hubland
D-97074 Würzburg

Forschung

Der Forschungsansatz des Lehrstuhl 3 für Kommunikationsnetze fundiert auf theoretischen Ansätzen und Modellen sowie der praktischen Implementierung und Evaluierung anhand von realen Systemen. Die Forschungsthemen lassen sich in der Messung, Modellierung, Bewertung und Verbesserung von Internetanwendungen und -technologie zusammenfassen, um tatsächlich auftretende Probleme aus der Praxis zu lösen. Dabei werden typische Web-, Cloud- und Smartphone-Anwendungen für Endanwender aber auch für Unternehmen betrachtet. Der Fokus liegt zum einen auf der Technologie, zum anderen aber in Hinsicht auf den Menschen, der diese Anwendungen nutzt und für den diese Technologie zur Verfügung gestellt wird. Der aktuelle Forschungsschwerpunkt umfasst die  Bewertung und Modellierung der vom Anwender subjektiv erfahrenen Dienstgüte (Quality of Experience, QoE), die durch objektiv erfassbare technische Messgrößen auf QoE abgebildet wird. Das Konzept QoE betrachtet sowohl die Anwendung als auch das Netzwerk, um letztendlich die User Experience zu verbessern, und umfasst QoE Modellierung, QoE Monitoring und QoE Management. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in Smart City und IoT Anwendungen, die Dienste für das verbesserte Leben von Menschen in Städten verbessern sollen, indem Sensorinformationen etwa von Straßenverkehr oder auch Defekte bei Trafohäuschen erfasst und intelligent ausgewertet werden. Dabei wird unter anderem 5G Technologie sowie komplementäre energieeffiziente Technologien wie LoRA erforscht, um diese Anwendungsfälle für 100 Millionen von Sensoren zu unterstützen. Ein weiteres Ziel ist das Erforschen von Kommunikation mit Echtzeitanforderungen, etwa bei industrielle Anwendungen in der Fertigung oder auch bei vernetzten Fahrzeugen. Dazu wird neben der Netzwerkvirtualisierung oder der Auslagerung von Diensten in die Cloud auch die Programmierbarkeit von Netzwerken und Netzelementen (Software defined networking) genutzt und erforscht. Das Ziel ist hierbei flexible, adaptive und programmierbare Netze zu realisieren, die ein intelligentes autonomes Network Management erlauben, wobei z.B. Machine Learning Methoden eingesetzt  werden, um mit den gigantischen Datenmengen in Netzen umzugehen

Forschungsfragen: 

  • Wie können Internetanwendungen und -technologie mit den Menschen im Mittelpunkt entworfen, verbessert und bewertet werden?
  • Wie kann die Verfügbarkeit von Geräte, Ressourcen und Diensten jederzeit sichergestellt werden?
  • Wie können Übertragungszeiten und Dienstqualität in Netzen für missionskritische Anwendungen garantiert werden?
  • Wie können flexible, adaptive und programmierbare Netze realisiert werden?
  • Wie können solch komplexe Systeme aus der Perspektive alle Akteure bewertet und analysiert werden?

Die aktuellen Forschungsfelder umfassen:

  • Multimedia Anwendungen und vom Anwender subjektiv erfahrene Dienstgüte (Quality of Experience) 
  • Smart City und IoT-Anwendungen 
  • Echtzeitkommunikation im Bereich Industrie 4.0 etwa smarte Fabriken
  • Software Defined Networking (SDN) und Network Function Virtualizaiton (NFV)
  • 5G-Technologie und energieeffiziente Kommunikation wie LoRA

Weitere Details auf der Seite "Forschung"

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