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Professur für Raumfahrttechnik

VaMEx3-MarsSymphony

Projektübersicht

Demonstration von Kommunikationstechnologien und Sensorsystemen in realistischen Explorationsszenarien im Hinblick auf eine zukünftige Marsmission in der Region Valles Marineris.

Das Vorhaben ist Teil der VaMEx Initative im DLR.

Beginn des Vorhabens: 01.08.2024
Ende: 31.07.2026
FKZ: 50RK2451A

Kontakt:

Das MarsSymphony-Vorhaben strebt im Kontext von VaMEx3 die Simulation eines realistischen Explorationsszenarios für den Mars an, in welchem ein bodengebundener Rover in einer realistischen Analogmission bei einer Höhlenexploration eingesetzt wird. Die Gesamtziele des Vorhabens umfassen die Entwicklung und Implementierung innovativer Kommunikationstechnologien, insbesondere die Integration eines stationären Gateways zur Demonstration und Erprobung von Lösungen für Herausforderungen in der non-Line-of-Sight (nLOS)-Kommunikation zwischen einem Rover und dem Raumsegment.

Durch die Integration eines Kamerasystems zur Himmelsbeobachtung auf dem Gateway erfolgt ein wichtiger Entwicklungsschritt hin zu einem Detektionssystem für Kurzzeitphänomene in der Marsatmosphäre und zur Erforschung von Unidentified Anomalous Phenomena (UAP). Gleichzeitig kann die Leistungsfähigkeit der Scheduling-Algorithmen des Gateways durch diese Nutzlast umfassend demonstriert werden.

Zur Erhöhung des wissenschaftlichen Nutzens trägt weiterhin ein Netzwerk aus verteilten Sensoren bei. Dieses Netzwerk wird per Autorotation zum Boden getragen. Im Rahmen des Feldtestszenario werden die Technologien unter realistischen Bedingungen erprobt, um Erkenntnisse für zukünftige Raumfahrtmissionen zu gewinnen und die Möglichkeiten der interplanetaren Exploration voranzutreiben.

Projektmanager:

Mitarbeiter:

Studentische Hilfskräfte:

  • J. Junker
  • J. Dill
  • J. Pfaff

Offene Abschlussarbeiten im Forschungsprojekt VaMEx3-MarsSymphony

MA/BA/PR: Modulare Messplattform zur Validierung einer Autorotationssimulation

Design und Implementierung eines Autorotationssystems (AuRo-System), das mit Sensoren ausgestattet ist, um Flugdaten zu erfassen. Das AuRo-System wird von einer Drohne abgeworfen und fällt zu Boden. Während dieser Phase sollen die angebrachten Sensoren Flugdaten erfassen. Diese Daten werden mit den Ergebnissen eines bereits bestehenden Autorotationsmodells und einer Simulation verglichen. Die Plattform soll vielseitig einsetzbar sein in Bezug auf Blattlänge, Anzahl der Blätter, Systemmasse und weitere Parameter.

Beginn: jederzeit
Sprache: Englisch
Kontakt: clemens.riegler@uni-wuerzburg.de